Rezepte

Wenn der Duft von kräftigem Gulasch, Erbseneintopf oder Linsensuppe durch die Luft zieht, weiß man: Hier wird noch richtig gekocht! Unsere Rezepte für die Gulaschkanone sind gemacht für große Runden, hungrige Mäuler und echte Genießer. Ob fürs Dorffest, die Feuerwehr oder den Bauwagen – hier findest du klassische, herzhafte Gerichte, die satt machen und schmecken wie früher. Einfach ran an den großen Topf – und los geht’s!

Tipp: Eine ausführliche Beschreibung mit Mengenangaben entnehmen Sie bitte den entsprechend einzeln verlinkten PDF-Dokumenten. Alternativ bieten wir Ihnen auch ein PDF-Dokument mit allen Rezepten zum Download:

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Tomatensuppe

Zutaten: Wasser, Speck, frischer Sellerie, Mohrrüben, frische Zwiebeln, geschälte Dosentomaten, Tomatenmark, Brühwürfel, Crème fraîche, Salz

Wir ersetzen manchmal Crème fraîche durch ca. 300 g bis 900 g Joghurt oder entsprechend der Menge Saure Sahne (Schmand) zu. Testen Sie an einer kleinen Menge, was Ihnen besser schmeckt und am kostengünstigsten ist. Stärkemittel zum eventuellen Nachdicken bereit halten.

Zerteilen Sie den Speck (auch die abgeschnittenen Schwarten) und braten Sie ihn an.  Sellerie, Zwiebeln und Mohrrüben würfeln Sie in ca. ein cm große Stücke und geben das Gemüse dem anzubratenen Speck hinzu.  Lassen Sie alles solange brutzeln, bis das Gemüse bräunt. Wenn Sie dieses nicht bereits in dem Großtopf (z.B. Gulaschkanone) zubereitet haben, jetzt alles hineingeben, das Tomatenmark unter Zugabe des Wassers hinzurühren und ebenfalls unter Rühren, die zerdrückten Brühwürfel bzw. den Rindfleischextrakt hinzugeben. Achten Sie bei Extrakt und Brühwürfel auf die auf der Verpackung angegebenen Flüssigkeitsmengen.  Geben Sie nicht die gesamte Würze hinzu, sondern schmecken immer wieder ab. Salz (aufpassen: abschmecken) und eventuell die scharfen Paprika hinzugeben und alles solange (60 bis 120 Minuten) köcheln lassen, bis das Gemüse deutlich weich ist. Wir achten besonders darauf, dass die Speckwürfel so weich sind, dass sie „auf der Zunge“ zergehen.  Ca. 10 bis 15 Minuten vor Ende der Garzeit, die Dosentomaten zugeben. Die Suppe durch ein Sieb oder Leinentuch geben.

Tipp: Nehmen Sie besser ein Sieb. Dieses lässt sich immer wieder ausschütten/ausspülen, wogegen sich das Leinentuch schnell zusetzt und oft ausgewaschen werden muss.

Jetzt Crème fraîche hinzurühren. Wenn Ihnen die Suppe zu „dünn/flüssig“ erscheint, mit etwas Stärkemittel nachdicken. Wir halten immer vorgekochten Reis, Nudeln oder manchmal auch Graupen wahlweise zur Ausgabe bereit. Diese haben wir vorgekocht und halten sie in einem Behältnis (Kochtopf) warm, welcher im Wasserbad in einem elektrischen (oder gasbeheiztem) Einkochkessel steht. Wir fragen den Kunden grundsätzlich, welche Einlage er haben möchte. Danach geben wir - auch nach Mengenwahl - die Einlage (Nudeln, Reis, Graupen) in die Schale und füllen diese mit der Tomatensuppe auf. Wir halten stets Salz und Pfeffer zum Nachwürzen für die Kunden bereit.

Tipp: Gut macht sich eine Prise „frische, oder tiefgekühlte, fein gehackte Petersilie“, welche wir mit einem Kaffeelöffel auf die ausgeschenkte Suppe streuen.  

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Selleriesuppe (ohne Fleisch)

Zutaten: Wasser, Suppenhühner, frischer Sellerie, Mohrrüben, Poreestangen, Tomaten, Petersilie, Salz, Hühnerbrühe-Extrakt

Wenn Sie frische Sellerieknollen nehmen, schneiden Sie diese in kleine Würfel und kochen sie in 5-6 l Wasser so weich, dass sie noch nicht auseinander fallen (bissfest kochen).  Die geschnittenen Zwiebeln im Öl oder Margarine mit dem Mehl anschwitzen (unter Rühren „anbraten“); die Zwiebeln sollten aber nicht bräunen. Diese Schwitze mit dem Kochwasser des Sellerie (oder der Flüssigkeit aus den Selleriekonserven) und dem gesamten Wasser auffüllen, das Salz und den Gemüseextrakt hinzugeben (vorsichtig: Sie können immer noch nachwürzen) und alles langsam weich kochen (20-30 Minuten).

Bei Verwendung von Konserven-Sellerie: Kurz vor Ablauf der Zeit den Sellerie aus den Konserven hinzugeben. Dann die Milch zuschütten und alles noch einmal aufkochen. Die Masse durch ein Sieb geben und danach Creme fraiche (oder Saure Sahne bzw. Joghurt) einrühren und noch einmal kurz aufkochen. Bei Bedarf kann die Suppe noch ein wenig angedickt werden (Dickungsmittel).  Auf Marktverkaufsständen (Veranstaltungen) geben wir ein ALDI-Heiss-Würstchen aus Dosen) dazu. Dieses erwärmen wir in einem Extratopf.

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Porreesuppe

Zutaten: Wasser, frische Porreestangen, Speck, Speiseöl oder Margarine, frische Zwiebeln, Mehl, Milch, Salz, Pfeffer

Rindfleischextrakt/Brühwürfel jeweils nach gewünschter Geschmacksstärke. Vorsicht: Schütten Sie den Extrakt nicht „lockerer Hand“ dazu, sondern probieren zwischendurch. Nachwürzen kann man auch noch am Ende der Kochzeit. 

Schneiden Sie die oberen, harten grünen Teile des Porrees ab, die werden nicht weich. Schneiden Sie die Porreestangen der Länge nach auf und spülen den sich manchmal darin befindlichen Sand/Erde aus. Das Knacken von Sand zwischen den Zähnen wird Ihnen von Ihrer Kundschaft nicht gedankt.  Erst dann schneiden Sie die der Länge nach, ca. 3-4 Blattlagen tief eingeschlitzten (wegen des Sandes) Porreestangen in kleine „Röllchen/Stücke“, geben 5-6 Liter Wasser hinzu und lassen das Lauch (Porree) so lange kochen, bis es „fast“ weich ist.  In ein Extrabehältnis (oder das Lauch aus dem Kessel nehmen und diesen anstatt ein Extrabehältnis zu nehmen) geben Sie nun den in Würfel geschnittenen Speck und die geteilte Speckschwarte mit den geschnittenen Zwiebeln und dem Mehl, und schwitzen alles an (die Zwiebeln sollten jedoch nicht bräunen).

Dann mit dem Kochwasser des Porrees und weiterer Wassermenge auffüllen, den Rindfleischextrakt vorsichtig und unter laufendem Abschmecken, langsam zugeben (immer daran denken, dass zuviel Würze, die ganze Sache ungenießbar machen kann) und noch ca. 20-35 Minuten köcheln lassen. Danach die Milch zugeben und einmal aufkochen lassen. Eventuell noch einmal mit Rindfleischextrakt abschmecken, Creme fraiche oder Saure Sahne oder Joghurt einrühren, kurz aufkochen und je nach Wunsch mit einem Stärkemittel andicken.

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Blumenkohlsuppe (ohne Fleisch)

Zutaten: Wasser, Blumenkohl, Zwiebeln, Öl oder Margarine, Mehl, Milch, Salz, Crème fraîche

Wir nehmen für diese Suppe anstelle von Creme fraiche auch Saure Sahne (Schmand) oder Yoghurt. Versuchen Sie mit einer Kochprobe, ob der Geschmack zusagt. Gemüseextrakt jeweils nach gewünschter Geschmacksstärke. Vorsicht. Schütten Sie den Inhalt nicht „flott“ in das Wasser. Zehn Gramm zuviel kann die Suppe verwürzen. Würze nachschütten können Sie immer noch. Dickungsmittel nach Bedarf.

Schneiden Sie die Strünke der Blumenkohlköpfe heraus und teilen den Kohl in recht kleine Röschen. Diese in ca. 5-6 Liter Wasser solange kochen, bis sie noch „gut“ Biß haben. Die geschnittenen Zwiebeln mit dem Mehl und dem Öl/Margarine anschwitzen (“braten“, bis kurz vor dem Braunwerden). Danach mit dem Blumenkohlwasser und dem weiterem Wasser auffüllen und gleichzeitig in geringen Mengen solange Gemüseextrakt zugeben, bis Sie meinen, es würde beinahe reichen: nachwürzen können Sie später immer noch.

Die weitere Kochzeit beträgt 30-40 Minuten. Dann geben Sie die Milch hinzu und lassen alles noch einmal aufkochen. Nun erst die Blumenkohlröschen und das Creme fraiche (Saure Sahne oder Yoghurt) zugeben, gut durchquirlen (Schneebesen etc.) und kurz aufkochen lassen und eventuell mit Stärkemittel etwas nachdicken.

Tipp: Gut macht sich eine Prise „frische, oder tiefgekühlte, fein gehackte Petersilie“, welche wir mit einem Kaffeelöffel auf die ausgeschenkte Suppe streuen.

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Kartoffelsuppe

Zutaten: Wasser, gewürfelte Kartoffeln, Zwiebeln, Margarine, Speck, Salz, Pfeffer, Liebstöckel, Crème fraîche

Wir nehmen für diese Suppe anstelle von Crème fraîche auch Saure Sahne (Schmand) oder Yoghurt. Versuchen Sie mit einer Kochprobe, ob der Geschmack zusagt. Gemüseextrakt jeweils nach gewünschter Geschmacksstärke. Vorsicht. Schütten Sie den Inhalt nicht „flott“ in das Wasser. Zehn Gramm zuviel kann die Suppe verwürzen. Würze nachschütten können Sie immer noch. Dickungsmittel nach Bedarf.

Den fetten Speck von der Schwarte schneiden und in ca. 1-2 cm (nicht größer) Würfel schneiden. Die Schwarte in größere Stücke teilen. Die Speckwürfel und die geschnittenen Zwiebeln anschwitzen( „braten“ bis kurz vor dem Braunwerden).  Dann das gesamte Wasser hinzugeben, maßvoll Rindfleischextrakt zugeben (nachwürzen kann man immer noch) und die Kartoffeln solange kochen, bis sie ganz zerkocht sind. Somit wird auch der Speck butterweich.

Nach dem fertigen Kochvorgang Crème fraîche (oder Saure Sahne oder Joghurt) einrühren und noch einmal kurz aufkochen lassen.  Bei der Ausgabe ein wenig frische (oder gefrostete) fein gehackte Petersilie aufstreuen. Dazu geben wir immer ein Heissmachwürstchen (von ALDI = aus Dosen-konserven) . Die Würstchen machen wir in einer extra-Kasserolle heiss - also nicht direkt in der Suppe. Sie können auch Fleischwurstscheiben (oder Rauchendchen) in die Suppe schneiden.

Tipp: Gut macht sich eine Prise „frische, oder tiefgekühlte, fein gehackte Petersilie“, welche wir mit einem Kaffeelöffel auf die ausgeschenkte Suppe streuen.  

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Zwiebelsuppe

Zutaten: Wasser, Zwiebeln (in Scheiben), Butter- oder Schweineschmalz, Weißbrotcroutons, geriebener Käse, Salz, Pfeffer

Rindfleischextrakt: jeweils nach gewünschter Geschmacksstärke. Eventuell etwas Dickungsmittel einrühren

Schneiden Sie die Zwiebeln in dünne Scheiben, geben sie diese in eine große Pfanne und dünsten die Zwiebelscheiben solange, dass sie noch „klar“, also noch nicht braun sind. Erhitzen Sie das Wasser unter Zugabe des Rindfleischextraktes bis die Brühe kocht. Geben Sie die gedünsteten Zwiebeln in die kochende Brühe und kochen sie ca. 20 Minuten. Danach geben Sie Salz und Pfeffer hinzu.

Vorsicht: Falls Sie zu viel Rindfleischextrakt zugegeben haben, könnte eine Salzzugabe problematisch werden: Schmecken Sie die Suppe erst ab. Den geriebenen Käse (einen halben bis ganzen Teelöffel) und die Weißbrotcroutons erst bei der Suppenausgabe zugeben.

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Erbseneintopf

Zutaten: Wasser, geschälte Kartoffeln, ungeschälte grüne Erbsen, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Porree (Lauch), Speck, Salz, Pfeffer, frische Petersilie, Majoran

Die ungeschälten Erbsen sind ca. 12 Stunden vor Zubereitung in kaltem Wasser einzuweichen. Danach die Erbsen mit dem Einweichwasser (eventuell mit Wasser auffüllen) und dem Salz ca. 1 1/2 Stunden kochen lassen. Die tatsächliche Kochzeit richtet sich nach der Erbsenart. Geschälte Kartoffeln in Würfel schneiden. Zwiebeln kleinhacken. Gemüse (Karotten, Sellerie, Porree) säubern und in kleine Stücke schneiden (würfeln). Nach ca. einer Stunde Kochzeit nur die Kartoffelwürfel zugeben. Zwischenzeitlich den geräucherten Speck in einer Pfanne auslassen. Kurz danach die gehackten Zwiebeln hinzugeben und alles leicht anrösten (Vorsicht: Nicht zu dunkel werden lassen). Nun das kleingeschnittene (gewürfelte) Gemüse (Karotten, Sellerie, Porree) hinzugeben und anschwitzen (also nicht etwa gar werden lassen). Diese danach der Suppe zugeben.

Die restlichen Zutaten (Majoran, Peffer) außer Petersilie, zugeben und 20-30 Minuten leicht köcheln lassen.Die frische, gehackte Petersilie erst kurz vor Ausgabe der Suppe einstreuen.In bestimmten Jahreszeiten ist frische Petersilie nur zu hohen Preise, gelegentlich gar nicht zu bekommen.Dann weichen wir auf getrocknete Petersilie aus.Diese geben wir ca. 10 Minuten vor Suppenausgabe hinzu, damit sie sich vollsaugen und Geschmack entfalten kann. Ebenso kann man auf gewürfelten Dosensellerie (Konserven) ausweichen, welcher zum Ende der Suppengarzeit hinzugegeben und lediglich in der Suppe kurz aufgekocht werden muss.

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Eintopf aus weißen Bohnen

Zutaten: Wasser, weiße Bohnen, geschälte Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Porree (Lauch), Speck, Salz, Pfeffer, frische Petersilie, Bohnenkraut oder Thymian

Die weißen Bohnen sind ca. 12 Stunden vor Zubereitung in kaltem Wasser einzuweichen. Danach die Bohnen mit dem Einweichwasser (eventuell mit Wasser auffüllen) und dem Salz ca. 1,5 Stunden kochen lassen.  Die tatsächliche Kochzeit richtet sich nach der Bohnenart. Geschälte Kartoffeln in Würfel schneiden.  Zwiebeln kleinhacken. Gemüse (Karotten, Sellerie, Porree) säubern und in kleine Stücke schneiden (würfeln).  Nach ca. einer Stunde Kochzeit nur die Kartoffelwürfel (in den Kessel)zugeben. Zwischenzeitlich den geräucherten Speck in einer Pfanne auslassen.

Kurz danach die gehackten Zwiebeln hinzugeben und alles leicht anrösten (Vorsicht: Nicht zu dunkel werden lassen).  Nun die kleingeschnittenen (gewürfelten) Gemüse (Karotten, Sellerie, Porree) hinzugeben und anschwitzen (also nicht ganz durchgaren). Danach der Suppe zugeben, die restlichen Zutaten (Majoran, Peffer) außer Petersilie zugeben und 20-30 Minuten leicht kochen lassen (köcheln). Die frische, gehackte Petersilie erst kurz vor Ausgabe der Suppe einstreuen.  In bestimmten Jahreszeiten ist frische Petersilie nur zu hohen Preise, gelegentlich gar nicht zu bekommen. Dann weichen wir auf getrocknete Petersilie aus.  Diese geben wir ca. 10 Minuten vor Suppenausgabe hinzu, damit sie sich vollsaugen und Aroma entfalten kann.  Ebenso kann man auf gewürfelten Dosensellerie ausweichen, welcher zum Ende der Suppengarzeit hinzugegeben und lediglich in der Suppe kurz aufgekocht werden muss.

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Linseneintopf

Zutaten: Wasser, braune Linsen (ungeschält), geschälte Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Sellerie, Porree (Lauch), Salz, Pfeffer, Essig, Tomatenmark, Speck

Die Linsen mit dem Salz und dem gesamten Wasser - einschließlich Einweichwasser - ca. 1,5 Stunden kochen. Nach ca. eine Stunde Kochzeit die geschälten Kartoffeln, den Sellerie (gewürfelt) und die Karotten (gewürfelt) hinzugeben (und die restlichen ca. 30 Minuten kochen lassen). Zwischenzeitlich den geräucherten und gewürfelten Speck in einer Pfanne anbraten, zwischendurch die in kleine Stücke geschnittenen Zwiebeln zugeben und alles leicht anrösten (nicht zu dunkel). Danach mit in den Kessel geben.

Tomatenmark zugeben und alles noch einmal 20-30 Minuten, je nach Garzustand, weiter kochen lassen. Wir geben zu dem Eintopf ganze oder zerschnittene Fleischwurst oder Heisswürstchen, welche wir in einem Extratopf erhitzen (also nicht direkt im Kessel) und dann dem Eintopf zugeben.

Tipp: In der Regel reicht eine vorherige Einweichzeit in kaltem Wasser von 2 - 2,5 Stunden für die braunen Linsen.

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Gulaschsuppe

Zutaten: Wasser, Kartoffeln, Zwiebeln, Margarine, frische Paprika, Tomatenmark, geschälte Tomaten (aus Konserven), Rindfleisch, Paprikapulver (süß), Paprikapulver (scharf), Salz, Knoblauch

Zwiebeln in Ringe schneiden und in der Margarine im Kessel anbraten bis sie goldgelb sind, danach das Tomatenmark hinzurühren. Einmal aufkochen lassen (3-4 Minuten) und dann die geschälten Tomaten (aus der Konserve) zugeben. Das Ganze mit der angegebenen Wassermenge auffüllen und sobald es zu kochen beginnt, das in kleine Würfelchen geschnittene rohe Fleisch zugeben. Ca. 60-80 Minuten (je nach Rindfleischart) nicht ganz garkochen. Dann die in kleine Würfel geschnittenen Kartoffeln zugeben und alles zusammen garkochen.Wenn das Rindfleisch nicht gar werden will, bedienen wir uns eines Tricks: Wir schütten ca. 1 Liter Cola hinzu. Wenn die Kartoffeln (mit dem Rindfleisch) gar sind, die in schmale Streifen geschnittenen Paprika zugeben und nur kurz (3-4 Minuten) aufkochen lassen. Danach mit Salz und sehr kleingehacktem Knoblauch abschmecken.

Tipp: Wir lassen Knoblauch weg, weil mancher Kunde sonst die Suppe ablehnt.

Achtung: Durch die bereits verwendeten Kartoffeln dickt die Suppe nach.

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Rindfleischtopf „Dresdner Art“

Zutaten: Wasser, Rindfleisch, Graupen, Kohlrabi, Mohrrüben, Zwiebeln, Margarine, Petersilie, Lorbeerblätter, Rinderbrühe (gekörnt)

Das rohe Rindfleisch in Würfel schneiden, in das kochende Wasser geben, die klare, gekörnte Rindfleischbrühe sowie die Lorbeerblätter hinzutun und ca. 25-35 Minuten kochen lassen. Die zwischenzeitlich in klarem Wasser gewaschenen Graupen dazugeben und weitere ca. 20 Minuten kochen lassen. Danach die gewürfelten/geschnittenen Kohlrabi und die Mohrrüben zugeben und 20 weitere Minuten kochen lassen.

Die kleingeschnittenen Zwiebeln zu der heißen Butter in einer Pfanne goldgelb braten. Die frische, gehackte Petersilie erst ganz zum Schluß auf die Suppe streuen (ohne zu verrühren) oder man gibt sie noch besser per 1/4 Teelöffel auf die ausgegebene Suppe in die Suppenterrine. In bestimmten Jahreszeiten ist frische Petersilie nur zu hohen Preisen, gelegentlich gar nicht zu bekommen. Dann weichen wir auf getrocknete Petersilie aus. Diese geben wir ca. 10 Minuten vor Suppenausgabe in den Kessel zur Suppe hinzu, damit Aroma entfalten kann.

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Sauerkrauteintopf

Zutaten: Wasser, Zwiebeln, Sauerkraut (Konserve), Hackfleisch vom Schwein, Speck, Butterschmalz, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Senfkörner, Gewürznelken, Kümmel, Zucker, Tomatenmark, Pfeffer, klare Fleischbrühe (oder Brühwürfel), Bockwurst oder Heißwürstchen 

Im Kessel den gewürfelten Speck in dem zuvor erhitzten Butterschmalz anbraten (nicht zu dunkel) das Hackfleisch zugeben und ca. 5- 7 Minuten (unter rühren) mitbraten. Dann die gewürfelten Zwiebeln zugeben und weitere 5-7 Minuten braten,Danach die angegebene Wassermenge zugießen und alles zum Kochen bringen. Die zerdrückten Maggi Fleischsuppenwürfel (oder in kochendem Wasser aufgelöste, gekörnte Fleischbrühe) einrühren.

Das Sauerkraut (wir schütten das Konservenwasser ab, damit der Eintopf nicht zu sauer wird, behalten aber einen Rest der Flüssigkeit für eventuelles „nachsäuern“), die Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Senfkörner, Gewürznelken, den Kümmel, den Zucker und das Tomatenmark gut unterrühren und bei geringer Wärmezufuhr ca. 25 bis 35 Minuten kochen (schmoren). Achtung: Nicht zuviel Hitze geben. Ständig umschichten (rühren), damit das Kraut nicht anbrennt.

In manchen Gegenden liebt man es, wenn das Kraut dunkelbraun gescmort ist. Dann etwas länger und bei stärkerer Hitze schmoren lassen (umrühren). Bei Bedarf etwas Wasser oder (falls noch nicht sauer genug) vom Konservenwasser etwas zugeben. Zum Schluß mit Pfeffer würzen.Die eventuell anzubietenden Würstchen im Extrabehältnis erhitzen.

Tipp: Wir bieten die Würstchen gegen Aufpreis an.

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Gelber Erbseneintopf mit Dill

Zutaten: Wasser, gelbe Erbsen (getrocknet), Lorbeerblätter, Thymian-Stengel, Salz, Kartoffeln, Schweinefleisch, Mehl, Zwiebeln, Paprikapulver (scharf), Essig, Knoblauchzehen, Saure Sahne, frischer Dill, weißer Pfeffer (gemahlen), Margarine oder Butter

Die gelben Erbsen ca. 12 Stunden vor Gebrauch in kaltem Wasser einweichen, das Einweichwasser abschütten. Mit der angegebenen frischen Wassermenge, unter Zugabe von Salz, den Lorbeerblättern und dem Thymian langsam „fast“ weichkochen. Dann die geschälten, gewürfelten Kartoffeln zugeben und solange weiterkochen, bis die Kartoffeln „fast“ weich sind. Die Menge aus dem Kessel nehmen. Das Mehl in Schweinefett (Schmalz), zusammen mit den klein gehackten Zwiebeln goldgelb rösten (im Kessel). Danach Paprikapulver, den Essig, die zerdrückten Knoblauchzehen und die Saure Sahne zugeben und gut verrühren, dann mit dem Erbsensud aufgießen und alles gut verkochen.

Die Erbsen samt darin enthaltenen Kartoffeln hinzugeben und weitere 10 Minuten langsam kochen lassen. Die Thymianstengel entnehmen. Zwischenzeitlich den kleingehackten Dill in der Butter in einer Pfanne kurz durchschwitzen, mit dem weißen Pfeffer würzen und alles in die Kesselmasse einrühren. Noch 2-3 Minuten darin dünsten lassen.

Tipp: Wir haben anstelle von frischem Dill getrockneten versucht. Dieser gibt jedoch nicht den gewünschten Geschmack.

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